Mittwoch, 2. März 2011

Maskenbau- Tag 2





















01.03.2011: Ausarbeitung / Feinarbeit
Am zweiten Tag haben wir unsere Gesichter weiter ausgebaut. Zum Glück hatten wir sie am Tag zuvor mit reichlich Wasser bespritzt.... denn so war das Ausarbeiten wesentlich leichter.
Um ´´Leben`` in der Maske erkennen zu können, brauchten wir viel Geduld. Sehr viel Geduld !!!! Es kam vor, dass man an den Lippen oder an dem Ausbau der Wangenknochen /der Nase usw. eine halbe Ewigkeit hing! So kam es uns zumindestens vor :D Mit Tonkügelchen wurde angebaut, wieder weggenommen, wieder angebaut, wieder weggenommen... mit den Händen geformt.. bis man zufrieden war! Und das hat echt lange gedauert. Aber mit jedem weiteren Arbeitsaufwand war man erfreut, die Fortschritte zu sehen.
Bis jetzt ist schon Tolles entstanden und wir sind gespannt mit welchen Ergebnissen wir den morgigen Tag beenden werden.
Wir werden euch die Fortschritte weiterhin beschreiben und zeigen :)


Dienstag, 1. März 2011

Maskenbau- Tag 1






















28.2.11:


Nun beginnt der erste Tag des Maskenbaus...

Aber bevor wir wirklich beginnen konnten, mussten wir Vorzeichnungen machen, indem wir verschiedenste Gesichtsausdrücke und Gesichtsformen aufs Papier brachten. Jeder von uns hatte seine eigenen Vorstellungen. Ob wir eine traurige oder fröhliche Maske zeichnen wollten, war uns überlassen. Ebenso die Umsetzung mit der Tonmasse.


Nun folgte die Umsetzung mit Ton. Damit unsere Maske hinterher auch passt, haben wir unsere Köpfe auf den Millimeter genau ausgemessen :) Die Länge und Breite des Kopfes, der Abstand von Nase zu Ohr, von Nase zu Stirn und der Augenabstand spielen dabei eine wichtige Rolle. Wie ihr euch denken könnt, kam bei dem einen oder anderen ein Unterschied von einigen Zentimetern raus.... es wurden die einen oder anderen Witze gerissen :D

Anschließend bastelten wir uns eine Art Kopfform aus Zeitungspapier, die unseren Werten entsprach. Einfach dickes Klebeband verwenden und schon hatten wir eine feste Form. Damit wir uns an diesem ´´Kopf``orientieren konnten, klebten wir uns ca. in der Mitte eine Nasa (ebenfalls aus Zeitungspapier) auf. Nun folgte die richtige Arbeit. Der Kopf wurde auf eine Holzplatte gelegt und los ging es mit dem Ton. Mit der ersten Tonschicht wurde alles verdeckt und am Rand schön festgedrückt. Mit der zweiten Tonschicht fingen wir an den Mund, die Nasa, die Wangen und die Augen zu formen. Das Gesicht bzw. die Maske, ist in 3 gleich-große-Abschnitte unterteilt. Somit können wir hinterher feststellen, ob die Proportionen auch wirklich stimmen. Damit man ein Gesicht erkennen konnte, benötigte es einige Stunden Arbeit. Aber wie ihr sehen könnt, haben wir an dem ersten Tag viel geschafft. Zum Schluss noch mit reichlich Wasser bespritzen und feuchte Handtücher drüber legen, damit der Ton nicht hart wird und uns die Arbeit am zweiten Tag erleichtert wird.


Die Arbeit kann sich doch schon gut sehen lassen, oder?